Mit Tremondi feiert ein neuer Player im Markt der Lösungen für die Smart-Meter-Gateway-Administration (SMGA) seine E-world-Premiere. Über die Module iGWA, iMD und iEMT deckt Tremondi alle Anforderungen an den Aufbau einer integrierten Lösung für die Umsetzung einer schlanken SMGA, für die Überwachung des Betriebs sowie für die Abbildung von Mehrwertangeboten auf Basis des CLS-Managements ab.

Die Plattform ist offen für alle gängigen Branchenlösungen und kann integriert mit SAP und Wilken ENER:GY oder NTS.suite sowie mit anderen Systemen eingesetzt werden. Das System wird in zwei geo-redundanten Rechenzentren auf Basis einer ISMS- und TR-3109-6 konformen Server- Architektur betrieben, kann aber auch „on premise“ eingesetzt werden. Sie wird im ersten Quartal 2019 entsprechend zertifiziert sein. Tremondi tritt als Mitaussteller auf dem Stand von meterpan auf, der auf Basis der Tremondi-Plattform die Gateway-Administration auch als Full-Service anbietet – sowohl für den grundzuständigen als auch für den wettbewerblichen Messstellenbetrieb (gMSB/wMSB).

Bei der Entwicklung der neuen Plattform wurde nicht nur besonders auf eine anwenderfreundliche Bedienung geachtet. Auch die Unterstützung von Mehrwertdiensten sollte einfach realisierbar sein. So können nun mithilfe der Tremondi-Plattform auch weitergehende Angebote ohne großen Aufwand umgesetzt werden: etwa in den Bereichen Submetering, Mehrspartenauslesung, Eigenverbrauchsoptimierung oder für den Aufbau von Prosumer-Geschäftsmodellen.

Das Modul iGWA bildet die Kernprozesse der Gateway-Administration ab. Über die integrierten Billing-Konnektoren können die entsprechenden Branchenlösungen angebunden werden. Hierzu stehen ein standardisiertes Interface sowie IM4G SAP-Applikationen bereit. Die Anbindung kann aber auch über ERP-spezifische Schnittstellen realisiert werden. Zentraler Vorteil dieser Lösung ist die Nutzung bestehender Daten des jeweiligen ERP-Systems – ohne redundante und fehleranfällige Pflege derselben Daten.

Das Modul iEMT übernimmt die Messdatenverarbeitung sowie die bidirektionale Kommunikation über die CLS-Schnittstellen. Je nach Ausprägung der angeschlossenen Hardware lassen sich so beliebige Schalthandlungen und Parametrierungen durch den Anwender durchführen. Mögliche Szenarien sind dabei die Einbindung von Kiwi-Grid-, Gridsense- oder LoRa-Geräten für die Implementierung von IoT-Anwendungen über Smart-Meter-Gateways.

Das Modul iMD bietet schließlich ein Meter-Dashboard für die Visualisierung und Überwachung des intelligenten Messstellenbetriebs. Bei der Entwicklung des iMD stand das einfache Handling sowie eine intuitive Visualisierung der Zustände des Systems im Vordergrund, beispielsweise über eine integrierte Ampelfunktion.

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